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Attac Wiesbaden Veranstaltungen 2022


Solidarischer Herbst - Demo am 22.10.022 in Frankfurt

#Echtgerecht  Solidarisch durch die Krise

Ein Bündnis aus Gewerkschaften, Sozial- und Umweltverbänden und Attac ruft bundesweit zu sechs Großdemonstrationen auf:

In Frankfurt findet eine davon statt am
Samstag, dem 22. Oktober 2022 um 12 Uhr auf dem Roßmarkt.

Infos zu der Demo findet ihr hier: https://www.solidarischer-herbst.de/frankfurt-am-main/
Für alle Bahnreisenden gibt es ab 11 Uhr einen Anlaufpunkt vor dem Kaisermarkt (gegenüber dem Hauptbahnhof).

In diesem Herbst treffen uns die steigenden Preise mit voller Wucht. Viele von uns spüren die Inflation und die explodierenden Gas- und Stromkosten sowie die stark steigenden Nahrungsmittelpreise täglich im Geldbeutel. Für Menschen mit geringem und mittlerem Einkommen, für Rentner*innen, Auszubildende, Studierende und Arbeitslose, ist das tägliche Leben jetzt schon kaum bezahlbar.

Was bereits erreicht wurde:
-> Strom- und Gaspreisdeckel
-> Abschöpfen von Zufallsgewinnen
-> Einmalzahlungen an Rentner*innen und Studierende
-> Härtefallfonds
-> Kündigungsmoratorium in landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften

Was wir fordern:
Energiepreispauschale jetzt:500 Euro als Soforthilfe für alle.
Mieter*innen schützen:Kündigungsmoratorium für Wohnungen und Energiesperren.
ÖPNV reformieren:Finanzierung des einheitlichen, bundesweiten Nahverkehrstickets und Umwandlung der Pendlerpauschale in ein Mobilitätsgeld.
Echte Umverteilung jetzt:Einführung einer Übergewinnsteuer, hohe Einkommen, große Erbschaften und Vermögen stärker heranziehen und weg mit der Schuldenbremse in Bund und Land.
Einkommen stärken:Tarifbindung ausweiten und die Reallöhne rauf! Erhöhung der Mindestausbildungsvergütung
Arbeitsplätze sichern – Wirtschaft stabilisieren:Schutzschirm für Unternehmen und dieöffentliche Daseinsvorsorge. Wirtschaftshilfen müssen an soziale Kriterien gekoppelt sein. Gut ist die Verlängerung des Kurzarbeitergeldes über den 31. Dezember 2022 hinaus.
Erneuerbare Energien ausbauen: Beschleunigte Genehmigungsverfahren und zusätzliche, leicht zugängliche Förderprogramme.

Wir sind Vielfalt
Unser Protest ist getragen von der Überzeugung, dass wir unsere Ziele nur gemeinsam und solidarisch erreichen, mit einer Antwort, die alle im Blick hat. Wir werden uns nicht aufgrund von Hautfarbe, Herkunft, sexueller Orientierung,
geschlechtlicher Identität, Religion, Behinderung, spalten lassen – denn wir verstehen, dass keine soziale Gruppe das Problem ist – sondern das unsolidarische politische Handeln. Unser Protest leugnet nicht die Klimakrise, verharmlost nicht Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine und hat keine Verschwörungsmythen über die Mächtigen im Gepäck.


Attac Wiesbaden stellt sich vor im Offenen Gruppenradio bei Radio Rheinwelle

Am 8. Juli 2022 stellt sich Attac Wiesbaden mit seinen Aktivitäten bei Radio Rheinwelle vor:

Regionalgruppe Attac Wiesbaden

Freitag, 08. Juli 2022

von 18:00 bis 19:00 Uhr

Radio Rheinwelle UKW 92,5 Mhz oder im Internet unter www.radio-rheinwelle.de

Attac Wiesbaden stellt sich vor Podcast der Sendung auf Radio Rheinwelle vom 08.07.2022

1984 - Zukunft ohne Freiheit? George Orwells düstere Utopie im Lichte von Putins Herrschaft

Sendung von Attac Wiesbaden bei Radio Rheinwelle am 13.05.2022 von 18 bis 19 Uhr

Die Unterdrückung jeder Opposition in Russland und der Krieg in der Ukraine erinnern uns daran, dass Freiheit in Frieden nicht selbstverständlich ist.
George Orwell hatte 1948 den Roman "1984" veröffentlicht, in dem er eine düstere Zukunft beschreibt:
Die Erde ist in die drei großen Blöcke Ozeanien, Eurasien und Ostasien aufgeteilt, die sich in einem permanenten, aber begrenzten Krieg miteinander befinden. Nach einem Atomkrieg haben diese Mächte beschlossen, diese nicht mehr einzusetzen. Stattdessen führen sie in wechselnden Koalitionen immer wieder Krieg gegeneinander, meistens zwischen Afrika und Vorderasien. „Krieg ist Frieden“, „Freiheit ist Sklaverei“ und „Unwissenheit ist Stärke“" - so lauten die Parolen der totalen Herrschaft. Der "Große Bruder" überwacht alle Bürger und übt eine Gedankenkontrolle (Doppeldenk) aus, die Vergangenheit wird durch das "Ministerium für Wahrheit" kontrolliert. „Gedankenverbrechen“ werden verfolgt. Die Sprache („Neusprech“) wird von "schädlichen Begriffen" gereinigt.

Wie sieht die Unterdrückung aus? Welche Ideologie begleitet die absolute Herrschaft?
In unserer Sendung zeichnen wir die Mechanismen der Unterdrückung heute in Russland, morgen vielleicht überall nach.

Zum Podcast finden Sie hier den verwendeten Text der Sendung: Text-1984-Zukunft_ohne_Freiheit?

Podcast der Sendung "1984 - Zukunft ohne Freiheit?"

Zu viel Geld? Geldmenge, Inflation und die Rolle der Zentralbank

Eine Sendung von Attac Wiesbaden
auf Radio Rheinwelle am 18.03.2022
von 18:00 bis 19:00 Uhr

Nachdem wir glaubten die Finanzmarkt-Krise nach 2008 überwunden zu haben, schrecken uns negative Nachrichten aus der Wirtschaft wieder hoch. Noch mehr: wir spüren eine negative Entwicklung an der Tankstelle, beim Lebensmittel-einkauf und an den wenig steigenden Löhnen, Renten und Hartz-4-Sätzen.

Was passiert da gerade? Wer ist verantwortlich? Wer kann gegensteuern? In unserer Sendung wollen wir versuchen die Fragen zu diskutieren und Ansätze für Antworten zu liefern.

Da die Sendung am 18.02.2022 aus technischen Gründen nicht ausgestrahlt werden konnte, senden wir es erneut am Freitag, den 18.03.2022. Hier können Sie den Podcast (ohne Musikbeiträge) anhören.
Sie finden den Podcast auch auf der Mediathek Hessen: Hier


Essen lokal - Vergessen global. Lebensmittel lokal und saisonal Ein Plädoyer für Lebensmittelkooperativen und ihr Angebot lokaler und saisonaler Lebensmittel.

Bild Essen lokal - Vergessen global
Podcast der Sendung

„Essen lokal – Vergessen global:
Ein Plädoyer für
Lebensmittelkooperativen und ihr Angebot lokaler und saisonaler Lebensmittel. Genussvolle Alternative zum Einkauf bei Rewe, Aldi und Co.“
Eine Sendung von Attac Wiesbaden bei Radio Rheinwelle ( 92,5 Mhz) am 21.01.2022  von 18 – 19 Uhr
Zum Nachhören den Podcast starten.

Einführend werden in der Sendung globale Zusammenhänge, wie die Machtkonzentration der Lebensmittelkonzerne, die Ausbeutung der Zulieferer oder die enorme Umweltbelastung durch Lebensmittelimporte aus fernen Ländern skizziert. Alternativ zum Einkauf im Supermarkt geht es im Schwerpunkt um die Vorstellung von Initiativen, wie die der Solidarischen Landwirtschaft oder Food-Coops mit ihren lokal, saisonal und vor Ort erzeugten Lebensmitteln. Und schließlich kommen auch Hersteller und Lieferanten lokaler Lebensmittel, wie ein Bio-Bauer und ein Obst-Anbauer, zu Wort.